Beschreibung:
T1 ist der Empfänger. T2 und T3 arbeiten digital, sie sind jeweils nur ein- oder ausgeschaltet.
Deshalb gibt es R3. Er bewirkt eine Rückkopplung und sorgt damit für die Schalthysterese.
Denn es geht ja um ein Lichtbündel, von dem (wenn auch nur für kurze Zeit) nur ein Teil auf
dem Empfänger trifft.
C1 wird bei jedem Impuls vollständig umgeladen. Dabei fließt der Ladestrom abwechselnd durch D1 oder durch
R7 und T4, der nur während der Zeit des Stromflusses leitend ist und ansonsten sperrt.
Der Impulsverlauf an einigen Schaltungspunkten: |
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Wird die grüne Leitung aufgetrennt, dann lässt sich das Signal darstellen: |
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Um an die Elektronik zu gelangen, wird die Gummikappe entfernt:
Nach dem Entfernen der Schraube kann die Platine herausgenommen werden.
Sie hängt dann lediglich noch an den beiden Leitungen, die durch das Gehäuse zur Infrarot-LED führen. |
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Die Bestückungsseite:
Die Nummerierung der Bauteile entspricht dem Schaltplan oben.
R6 ist offensichtlich handverlesen, mit ihm werden die Bauteiltoleranzen kompensiert.
Er befindet sich im Gegensatz zu den anderen Bauteilen nicht auf der Bestückungsseite.
(Ein Bestückungsdruck auf der Platine war damals ein relativ großer Aufwand und wurde deshalb
bei solchen Dingen gerne eingespart) |
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Auf der anderen Seite hinter dem Kunststoffdeckel befindet sich die Kraftstoffkammer mit dem Schaufelrad.
Dazu gibt es gute Beschreibungen, die ich hier nicht wiederhole.
Außerdem ist da noch die Infrarot-LED. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass es dabei verschiedene Varianten gab.
Ich habe die VQ110C vorgefunden. Sie hat ein zylindrisches Gehäuse mit einem Durchmesser von 4 mm.
Dafür gibt es kein Äquivalent. Das 'C' in der Benennung ist die Selektionsgruppe mit der höchsten
Lichtausbeute. Wenn sie in Ordnung ist, kann man an ihr eine Spannung von mehr als 1 Volt und bis zu 1,3 Volt messen.
Die beiden Leitungen, die von der Elektronikplatine kommen
sind direkt mit den Anschlüssen der LED verbunden.
Deshalb kommt es schon mal vor, dass sich eine der Lötverbindungen im Laufe der Zeit durch Vibration trennt. |
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Zur Fehlersuche:
Der Geber wird durch die Anzeigeeinheit mit einer Spannung von ca. 5 Volt versorgt.
Diese muss in dieser Höhe vorhanden sein.
Handykameras und auch Digiknipsen können Infrarot sehen. Dazu muss natürlich gerade eine Öffnung
des Schaufelrades im Lichkanal sein.
Wenn die LED aus ihrer Bohrung gezogen werden muss, dann darf man sie dabei nicht verkanten.
Die meisten modernen LED-Taschenlampen arbeiten mit PWM. Wird der Empfänger damit angeleuchtet, dann muss
die Elektronik wie im normalen Betrieb funktionieren.
Viel Erfolg!
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