Der Bau eines Stroboskopes |
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Zum genauen Arbeitsablauf gibt es hier eine ausführliche Beschreibung Dort wird die Verwendung von Fotoblitzlampen und auch von Neonglimmlampen erwähnt. Inzwischen gibt es aber LEDs mit einer sehr hohen Helligkeit. Deshalb war die Idee, eine normale Taschenlampe zum Stroboskop umzubauen. Man bekommt zum kleinen Preis eine Hochleistungs-LED samt Kühlblech und Parabolreflektor und ein handliches Gehäuse. Obendrauf gibt es noch einen Li-Ion-Akku samt Ladeelektronik, was man vielleicht noch anderweitig verwenden könnte. |
| Der Schaltplan: | ![]() |
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Wird der Stromfluss durch die Zündspule unterbrochen, dann entsteht ein Spannungsimpuls von
mehreren hundert Volt. Der Teiler R1/R3 sorgt dafür, dass nur dieser Impuls verarbeitet wird.
Über D3 wird C2 aufgeladen und steuert T1. Weil der Eingansimpuls in seiner Länge von verschiedenen
und kaum beeinflussbaren Faktoren abhängt, bilden C3 und R6 die Ansteuerung des nachfolgenden
Timer-ICs. D4 schützt den Eingang. Die Leuchtdauer der LED ist mit R8 und C5 festgelegt. Möglicherweise
muss der Wert von C5 noch verkleinert werden, um kürzere Zeiten zu erreichen. T2 und R9
fungieren als geschaltete Stromsenke. D5 schützt die LED. R2 und D2 mussten nachträglich hinzugefügt werden, um die Zerstörung des NE555 durch versehentliche Falschpolung der Anschlüsse zu verhindern. |