Der Umbau des EBZA-Steuergerätes |
Der Schaltplan: |
Der B462 ist ein Hall-IC, der durch ein Magnetfeld geschaltet wird. Er hat eine Hysterese und liefert dadurch
eindeutige Pegel. Dieses Signal wird einem zweistufigen Schaltverstärker zugeführt, der in einem
Hybridschatkreis untergebracht ist. Es entstehen gegenphasige Signale, die an die beiden Endstufen gelangen. Die DDR hatte keine SMD-Dioden. Um die Transistoren T2 und T4 vor gefährlichen Spannungen zu schützen, hat man deshalb die B-C-Strecke von Transistoren T1 und T3 benutzt. Die Widerstände R3, R4, R7, R8, R10 und R11 bewirken das sichere Sperren der jeweiligen Transistoren (z.B. ist R4 nicht direkt im Strompfad von T2). Die beiden Z-Dioden D2 und D6 sind scheinbar parallel geschaltet, befinden sich aber an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug. Offensichtlich wollte man damit vermeiden, dass gefährliche Hochspannungsimpulse, die von den Zündspulen ausgehen, in die Schaltung eindringen. Wenn durch einen Defekt die schwarze Leitung des Geberkabels mit Fahrzeugmasse verbunden ist, wird R1 überlastet und brennt durch. Dann muss der Hybrid-IC ersetzt werden. |